24 Uur Race van Oss

In den Jahren von 1969 - 1975 organisierte der NMB Nederlandse Motorsport Bond  (Holländische Motorsport Bund) in der Stadt Oss jährlich ein 24-Stunden Rennen für Motorräder. 

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Geschichtliches

Die durch den NMB (Nederlandse Motorsport Bond)  organisierten Strassenrennen waren in der damaligen Zeit ein grosser Erfolg. Die Rennen wurden oft von Tausenden besucht und diese faszinierenden Strassenrennen erreichten eine neue Stufe der Popularität.

 

Leider herrschte zwischen den beiden Verbänden KNMV (Koninklijke Niederlandse Motorrijders Vereniging) und dem NMB eine grosse Rivalität, was dazu führte, dass ein Fahrer nur in einem der beiden Verbände fahren konnte. Der Schlüssel zum Erfolg war beim NMB aber vor allem die offene und freundliche Atmosphäre, und dass der NMB jedem die Gelegenheit bot Rennen zu fahren. Wenn seine Maschine den technischen Vorgaben entsprach und der Fahrer mit seiner Einstellung eine ausreichende Qualifikation zeigte, so durfte er am Rennen teilnehmen.


Doch auch in der Motorrad-Szene waren Veränderungen nicht aufzuhalten. Die Verbände wurden neu organisiert und strukturiert. Dadurch kriegten die NMB Fahrer immer häufiger Probleme bei ihrer Rennlaufbahn, denn es wurden nur noch Fahrer vom KNMV von der FIM (Fédération Internationale de Motocyclisme) an internationale Grand-Prix-Rennen zugelassen. Dies führte dazu, dass viele Top-Fahrer keine andere Wahl hatten, als ihren geliebten NMB zu verlassen. 

In den frühen 70er Jahren organisierte der NMB in Holland zahlreiche Strassenrennen. Die Perle unter diesen organisierten Rennen war ganz Sicher das 24-Stunden Rennen von Oss, das zwischen 1969–1975 ausgetragen wurde.

 

Zusätzliche Informationen