Tag 13 - 25.08.2010 – Kotor (Ruhetag)

Heute ist wieder ein Ruhetag, so dass wir ein bisschen länger schlafen konnten. Das Frühstück wurde uns im ersten Stock auf der Terrasse serviert. Neben Tee, Kaffee, Butter und selbst gemachter  Konfitüre, gab es natürlich die obligate Omelette. Doch hier war sie garniert mit feinem Käse und dem würzigen Trockenschinken aus Montenegro. Der Kaffee ist ein rabenschwarzer Türkenkaffee, der auch mit viel Milch kaum aufzuhellen war……

Mit dem Bus fuhren wir in das 5 km entfernte Kotor. Die Haltestelle war direkt beim Hafen, wo uns einige imposante Jachten auffielen. Doch wir wendeten uns dem Tor in der Stadtmauer zu, durch das man in die Altstadt von Kotor gelangt.
Kotor, das heisst eintauchen ins Mittelalter, als das Städtchen am südöstlichen Zipfel der malerischen Bucht von den Venezianern entscheidend geprägt wurde. Kotor, das ist das Selbstbewusstsein der eigenständigen Seefahrergemeinde, die dem Ansturm der Türken immer standhielt und von den wechselnden Herrschern mal Dekadaron mal Catarum, Catare oder Cathara genannt wurde. Unter den Südslawen setzte sich der Name Kotor durch…..

Wir schlenderten und streiften durch sämtliche Gassen dieses schönen Ortes. Überall gab es kleine Verkaufsläden und gemütliche Restaurants, so dass die Zeit im Nu vorbei ging. Im Laufe des Nachmittags fuhren wir mit zwei Taxis wieder zurück zu unserer Pension in Dorota. Denn jetzt wollten wir den Strand und die schattigen Palmen bei kühlen Getränken und mit einer ausgedehnten Siesta so richtig geniessen…... 

Das Nachtessen liessen wir uns unter freiem Himmel in einem lauschigen kleinen Fischrestaurant servieren. Das Essen war köstlich und sehr reichhaltig….. Auf dem Heimweg dem Strand entlang standen noch zwei weitere Restaurants, an denen wir aber unmöglich einfach so vorbei gehen konnten….  Hier noch einen Capuccino und dort noch ein Eiscrème……, einfach so, damit der Abend einen würdigen Abschluss fand……