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- Geschrieben von: Otto Schneider
Taroudannt, 16.05.09
Wieder zeigte sich der Tag in strahlendem blau mit Sonnenschein. Das Morgenessen wurde uns auf der Restaurant-Terrasse unter den Palmen serviert. Heute steht wieder ein Highlight auf dem Programm, mit dem wir uns schon in den Vorbereitungen auseinander setzten und Informationen von anderen Reisenden beschafften. Die Überquerung des Hohen Atlas über den einsamen und einzigartigen Pass Tizi-n-Test.
Um auf die Strasse nach Asni zu kommen, mussten wir erst ganz Marrakesch durchqueren. Sicher führte uns das GPS-Signal von Wegpunkt zu Wegpunkt durch den Wirrwarr der vielen Strassen dieser grossen Stadt (1.2 Mio. Einwohner). Es war schon sehr viel Verkehr auf den Strassen, doch an den marokkanischen Fahrstil und das Einsetzen der Hupe als Kommunikationsmittel haben wir uns schnell gewöhnt. Wir bewegen uns mit unseren Fahrzeugen schon wie echte Marokkaner durch den für „Fremde“ so unübersichtlichen und verwirrenden Strassenverkehr. Ja, wir haben hier alle sehr schnell gelernt und viele spannende Gewohnheiten angenommen, die wir dann auf den Schweizerstrassen schnell wieder ablegen und vergessen müssen……
Die Fahrt bis Asni führt durch eine wilde Schlucht mit engen Kurven den Felsen entlang. Auf der Strasse waren viele Taxis, stark überladene Lastwagen und viele Geländefahrzeuge mit Touristen unterwegs. Diese Touristenfahrzeuge behinderten uns jeweils nur bis zum nächsten Teppich- oder Mineralienladen, wo sie dann rechts ran fuhren und die nächste “Besichtigung“ anstand. Als wir in Asni ankamen, erklärte sich dann der grosse Fahrzeugstrom zu diesem Ort – es war Wochenmarkt. Es war fast kein durchkommen auf der Dorfstrasse und alle wollten uns gut Parkplätze anbieten und zeigen. Doch wir winkten überall freundlich ab und gaben Zeichen in französisch und arabisch, dass wir durchfahren wollen…..
Hinter Asni wurde es dann ruhig. Keine Touristenfahrzeuge mehr, nur noch wir und ganz selten mal ein Taxi oder Transportfahrzeuge, die Leute, Tiere oder Waren in dieses einsame Tal transportieren. Kurz gesagt - Einsamkeit pur. Die schmale Strasse windet sich während 100 km in unzähligen Kurven durch das breite und fruchtbare Souss-Tal dem Berghang entlang. Immer wieder durchfuhren wir kleine Dörfer, wo uns die Leute freundlich zuwinkten. Die Kinder versuchten immer wieder uns zum Anhalten zu bewegen und mit uns in Kontakt zu kommen, um einen Dirham oder einen Kugelschreiber zu erhalten.
Der Teerstreifen war auf der ganzen Strecke immer extrem schmal, und musste jedes Mal beim Kreuzen mit einem anderen Fahrzeug, verhandelt werden. Mehrheitlich gelang uns das sehr gut, so dass wir nur ganz selten mal nachgeben und auf den unbefestigten Teil ausweichen mussten. Zuhinterst im Tal begann die Strasse sich steil und in grossen Kehren den Berg hinauf zu winden. Weit oben in den Felsen, für uns wie auf einem Felsband fahrend, sahen wir einen grossen Lastwagen sich talwärts bewegen. Vorsichtig fuhren wir weiter mit dem Wissen, dass wir zum Kreuzen mit diesem Ungetüm auf der schmalen Strasse einen sehr günstigen Platz haben mussten. Und plötzlich hinter einer Kurve stand er vor uns! Ein wuchtiger Sattelschlepper mit einem überbreiten Tiefganglader am Haken, der die ganze Strassenbreite, auch den unbefestigten Teil, benötigte. Doch auch er hat uns schon vorher gesehen und erwartete uns an einer Stelle, an der wir uns aneinander vorbei schieben konnten. Der Blick zurück, kurz vor der Passhöhe war fantastisch. Das ganze Souss-Tal lag uns, ca. 1000 Höhenmeter tiefer, zu Füssen. Wir konnten bis weit in die Ferne unsere Anfahrtsstrasse sehen oder zu mindest erahnen. Eine solch lange und reizvolle Passanfahrt haben wir noch nie erlebt.
Auf der Passhöhe (2100müM) steht eine kleine Berberhütte mit einem einfachen Restaurant. Der freundliche Hüttenwart begrüsste uns an der Tür mit einem herzlichen “Bienvenue“. Vor der Hütte auf der Terrasse, und mit einem dicken Berberkissen unter unserem strapazierten Sitzleder, genehmigten wir uns eine Cola und dazu assen wir unsere selbst kreierten und hoch gelobten Swiss-Berber-Sandwiches, bestehend aus zwei Biskuite und dazwischen ein “La vache qui rit“-Käslein. Ein himmlisches Essen auf dieser Höhe und Abgeschiedenheit. Wir haben uns ernsthaft überlegt, ob wir diese einmalige Kreation patentieren lassen wollen…..
Nach diesem exklusiven Picknick machten wir die Maschinen wieder bereit für die Abfahrt auf der Südseite des Passes in Richtung Tarudannt. Wir fuhren auf der schmalen und etwas holprigen Strasse langsam ab. Und plötzlich konnten wir ins Tal sehen! Wouw! Ein atemberaubender und Schwindel erregender Ausblick bis in die 1800 Meter tiefer liegende Ebene von Tarudannt lag vor uns. Die Strasse war von hier oben bis weit nach unten sichtbar, wie sie sich dem extrem steilen Berghag entlang schlängelt und in engen und luftigen Kehren die Höhenmeter überwindet. Wie schmale Felsbänder klebt die Strasse an den steilen Berghängen. Gesichert ist die Strasse nirgends. Es gibt keine Leitplanken oder Mauern, nur der ganz schmale Teerstreifen und dann noch ein bisschen unbefestigte Strasse und schon geht es aussen fast senkrecht runter. Jetzt verstehen wir die Aussage im Reiseführer, dass zum Überqueren des Passes ein gewisses Mass an Schwindelfreiheit notwendig sei… Zum Glück war nicht viel Verkehr auf der Strasse und die wenigen Fahrzeuge, die wir trafen, zeigten viel Verständnis, da wir die meiste Zeit auf der gefährlichen Aussenseite fahren mussten. Wir schafften die ganze Abfahrt aber problemlos, auch wenn auf verschiedenen Teilstrecken grosse Schlaglöcher waren und der Teer fehlte, was mit unseren schweren Maschinen hohe Ansprüche an die Fahrkünste der Fahrer stellte. Ein riesiges Kompliment an Christa, wie sicher und souverän sie ihre voll beladene Honda Shadow durch dieses Kurvenlabyrinth steuerte.
Je weiter nach unten wir kamen, umso heisser wurden die Temperaturen, d.h. bis zu 36 Grad! Immer wieder mussten wir anhalten und Wasser trinken. In Taroudannt fanden wir eine Bleibe im Hotel Tiout, das mitten in der Medina steht. Dies war ein Tag mit einem einmaligen Erlebnis. Auch in unseren kühnsten Träumen hätten wir uns das Erlebte nicht in dieser Form vorstellen können. Es war wieder mal einfach nur fantastisch. Marokko hatte für uns bis jetzt so viele unerwartete Überraschungen, dass mir langsam die Adjektive ausgehen….
Die Reise geht weiter durch den Anti Atlas nach Tafraout.
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- Geschrieben von: Otto Schneider
Tafraoute, 17.05.09
Heute verlassen wir das Gebiet des Hohen Atlas und fahren nun in den Anti Atlas. Gemäss unseren Karten hätten wir bis fast nach Agadir fahren müssen, um dann ins Tal von Aït-Baha abzubiegen, da alle Verbindungsstrassen nur unbefestigte Pisten waren. Doch auf einer Karte glaubten wir zu erahnen, dass es auch eine geteerte Strasse geben könnte. Wir beschlossen das vor Ort zu überprüfen….
In Oulad-Teïma tankten wir die Maschinen wieder auf und erkundigten uns an der Tankstelle über die Möglichkeiten, auf einer geteerten Strasse nach Aït-Baha zu gelangen. Freudig strahlend erklärte man uns, dass ab hier eine neue Strecke erstellt worden ist und wir uns den Umweg über Agadir ersparen können. Bevor wir wegfahren konnten, kam noch ein kleiner, taubstummer Schuhputzer vorbei, der uns anbot unsere staubigen Stiefel zu putzen. Da sie es wirklich nötig hatten, gingen wir auf den Handel ein, Kinderarbeit hin oder her. Mit flinken Händen figelte, bürstete, schmierte und glänzte er unser Stiefel, bis dass diese mehr glänzten als dann wo wir sie neu im Laden gekauft hatten. Natürlich erhielt er zum abgemachten Preis noch ein kleines Trinkgeld und durfte als Zugabe auf meine Maschine sitzen, was er triumphierend genoss und alle anderen, die darum standen neidisch mit ansehen durften….
Die empfohlene Route nach Aït-Baha war eine Traumstrecke. Ganz frisch geteert wie ein Teppich, pfeifengerade, topfeben und absolut kein Verkehr. So was hätten wir nicht erwartet. Jetzt konnten wir mal so richtig am Gasgriff drehen und der Motor heulte freudig auf und liess die Pferdchen galoppieren…..
Ab Aït-Baha führte die Route als schmale Bergstrecke dem Jbel Tikwayne entlang. Auch hier eine atemberaubende Streckenführung. Die Siedlungen sind wie Adlerhorste bis an die obersten Felsen gebaut, oder besser gesagt, geklebt worden. Die Strasse war wieder sehr ausgesetzt und man hatte einen fantastischen Blick über die unzähligen Hügel des Anti Atlas. Wie eine riesige Mondlandschaft lag das Land bis zum Horizont zu unseren Füssen. Überall konnte man verstreut in den Tälern kleine Orte oder Siedlungen sehen. Während 40 km schlängelte sich die Strasse, immer auf ca. 1200 müM bleibend, in unzähligen Kurven den Berghang entlang. Es war eine richtige Genussfahrt, auch wenn die Strecke nach aussen nirgends gesichert war. Doch langsam haben wir uns an solch luftige Streckenführungen gewöhnt….
In Tafraout machten wir Halt im schönen Hotel Saint Antoine, zu dem uns ein junger Berber mit seinem Mofa führte. Da im ganzen Dorf an verschiedenen Orten die Strasse aufgerissen war, mussten wir mit unseren Maschinen durch die holprigen Baustellen fahren. Aber auch das haben wir mittlerweile gut im Griff. Das Nachtessen assen wir im Restaurant L’Etoile d’Agadir, das ein beliebter Treffpunkt der Dorfbewohner ist und bekannt für das gute Essen ist.
Morgen schalten wir einen Ruhetag ein und geniessen die Sonne von Tafraout und den Pool im Garten von unserem Hotel. Ein kleiner Bummel durch das Dorf mit seinen vielen Handwerksläden und Babouche-Herstellern ist etwa das höchste an Anstrengungen, was wir uns morgen zumuten werden…..
Am 19.05.09 geht die Reise weiter in Richtung Atlantik in die Gegend von Tiznit. An diesem Tag werden wir den südlichsten Punkt unserer Reise erreichen.
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- Geschrieben von: Otto Schneider
Tiznit, 19.05.09
Um 08h00 waren unsere Maschinen wieder bepackt und standen vor dem Restaurant bereit für die Abfahrt. Schon viele Marokkaner sassen auf der Terrasse vor dem Hotel und tranken ihren Tee. Von den Türmen der beiden Moscheen erinnert uns der Mouizin lautstark, dass es wieder Zeit für eines der vorgegebenen fünf Tagesgebete wäre. Und die Sonne strahlte schon wieder vom Himmel - der Tag versprach wieder sehr heiss zu werden.
Das feine Morgenessen wurde uns in der angenehm kühlen Hotelhalle serviert, wo wir auch die Route des heutigen Tages nochmals besprachen. Durch die gross angelegte Baustelle durch das halbe Dorf haben wir die richtige Strasse nach Tiznit nicht auf Anhieb gefunden. Doch das GPS machte uns sofort darauf aufmerksam, dass wir falsch fahren. Also machten wir kehrt und fuhren nochmals mit dröhnenden Motoren durch das Dorf, was die Leute mit freudigem Winken quittierten.
Unsere Route führte uns auf einer ganz schmalen Teerstrasse durch verschiedene kleine Dörfer. Touristen gab es auf dieser Strecke keine. Wir waren ganz alleine unterwegs. An verschiedenen Stellen führte die Strasse wieder über Furten, was wir nach unseren Erfahrungen in der Todra-Schlucht mit einem gewissen Respekt zur Kenntnis nahmen. Es waren aber nur zwei leicht überflutet mit einem rutschigen Untergrund, doch mit der nötigen Vorsicht konnten wir beide einzeln befahren. Sicherheitshalber stieg Pia jeweils für die Überquerung der überfluteten Stellen vom Motorrad, und traversierte die Furten zu Fuss.
Im Aufstieg zum Pass Kerdus wurde die Strasse immer schlechter. Riesige Wellen, Löcher oder schlecht geflickte Stellen stellten hohe Ansprüche an die Federbeine der Maschinen. Auf dem Pass, an einer sehr luftigen und ausgesetzten Stelle steht ein Kasbha mit Hotel und einem Restaurant. Von der Aussichts-Plattform aus geniesst man einen einzigartigen Blick über die Landschaft. Man kann die Strasse auf einem grossen Teil von hier aus verfolgen. Wir machten eine Rast im Restaurant, und kompensierten unseren Flüssigkeitsverlust mit Cola, Fanta und Sprite. Im Reiseführer studierten wir bei dieser Gelegenheit die Hotels und notierten uns zwei, die wir als erstes anfahren werden.
In Tiznit machten wir Halt im besten Hause am Platze – Im Vierstern Hotel Idou Tiznit. Unter uns gesagt, man hat uns einen Spezial-Promotions-Preis gemacht und so wurde es auch für uns erschwinglich. Wie wir auf Bildern sehen konnten, war auch der König schon Gast in diesem prunkvollen Kasten. Also die richtige Bleibe auch für uns….
Vor dem Nachtessen schlenderten wir noch durch die Gassen der schönen Medina. Immer wieder werden wir angesprochen von Leuten, die uns ihre Läden, und die des Bruders, und den eines Freundes, zeigen wollen. Nur um die schönen handwerklichen Sachen anzuschauen, wie sie jeweils zu sagen pflegten: “Einfach nur als Vergnügen für die Augen….“
Nach dem Nachtessen in einem marokkanischen Restaurant an der Strasse stellten wir zusammen mit dem Nachtportier unsere Motorräder noch in die Hotelgarage. Dann war es Zeit für die Nachtruhe, denn morgen wollen wir nicht zu spät wegfahren.
Die Reise geht nun weiter der Küste entlang nach Norden bis nach Essaouira.
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- Geschrieben von: Otto Schneider
Essaouira, 20.05.09
Zeitig sind wir heute aufgestanden und machten unser Gepäck bereit für die Weiterfahrt. Wir transportierten alles in die riesige Hotelhalle, so dass wir nach dem Frühstück die Maschinen aus der Garage holen können um diese vor dem Hotel zu beladen. Das Frühstück war gut, aber sehr europäisch in der Zusammenstellung. Man spürte hier stark, dass die Gäste in diesem Hause meistens aus europäischen Ländern kommen und die Traditionen beim Essen nicht mehr einen so hohen Stellenwert haben.
Nachdem wir die Maschinen aus der Garage geholt und vor dem Hotel aufgestallt hatten, entdeckten wir voller Überraschung, dass die linke Sacochentasche von Christas Maschine in der Nacht von einem “Marder“ ausgeräumt worden war. Und das in der Hotelgarage. Es fehlte die gesamte Regenausrüstung und das ganze Reparaturwerkzeug. Wir informierten natürlich den Réceptionisten, der sofort den Hoteldirektor kommen liess. Der Hoteldirektor war untröstlich und liess seinerseits den Sicherheitschef aufbieten und alle Angestellten, die in dieser Nacht Dienst hatten. Und dann gingen die Diskussionen und Beteuerungen des Bedauerns los, wie das halt in einem afrikanischen Land üblich ist. Gebracht hat es nichts und eine Haftung lehnte das Hotel ab. Ich bestand aber darauf, dass er mir in einem Dokument schriftlich bestätigt, dass hier in seinem Hotel die Saccoche ausgeräumt worden war, was er dann zähneknirschend erledigen liess…..
Durch diesen bedauerlichen Vorfall konnten wir die Reise erst verspätet starten. Wir verliessen nun Tiznit und fuhren auf einer sehr guten Strasse in Richtung Agadir. Agadir umfuhren wir auf einer sehr breiten, richtungsgetrennten Strasse, die meistens weder Spur- noch Leitlinien hatte. Man fuhr einfach irgendwie drei- bis vierspurig, je nach Verkehrsdichte und Zustand des Strassenbelages…..
Und dann sahen wir das erste Mal auf unserer Reise den Atlantik. Beim Hafen von Agadir hatte man einen sehr schönen Blick auf das Meer und die grossen Schiff, die im Hafen vor Anker lagen. Nach ein paar Bildern mit dem Fotoapparat fuhren wir weiter, nun aber auf der Küstestrasse. Wir durchfuhren viele kleine Küstenstädtchen und sahen so auch das Gebiet der „Rentnerplatte“, wo viele europäische Rentner mit ihrem Motorhome den Winter über stationiert sind. Und das nicht nur zur Freude der einheimischen Bevölkerung….
Die Strassen waren sehr gut und die Streckenführung abwechslungsreich mit sehr schöner Sicht auf das Meer. Nach Tamri schwenkte de Strasse von der Küste weg und führte nun sehr kurvig durch die nahen Berge. Es war traumhaft schön auf dieser Strasse zu fahren. Endlich konnten wir wieder mal die äusseren Ränder unserer Reifen nutzen…. Ja da kam bei allen die pure Fahrfreude auf!
Essaouira ist ein kleines Städtchen mit einer portugiesischen Festung und einer sehr schönen Medina. Es liegt direkt am Meer mit einem wichtigen Fischerhafen. Essaouira wurde schon in den 60-er Jahren von Jimi Handrix, Jenis Joplin, den Rolling Stones oder anderen Künstlern und Aussteigern entdeckt. Und noch heute ist dieser Ort ein beliebter Ferienort für Individualisten und unkomplizierte Leute und Reisende.
Wir wohnten in einem sehr schönen Riad in der Medina, das von netten jungen Leuten betrieben wird. Das ganze Haus ist wunderschön im marokkanischen Stil eingerichtet, mit viel Liebe zum Detail. Wir haben uns sofort in dieses einzigartige Haus verliebt und beschlossen einen Ruhetag einzuschalten und zwei Nächte in Essaouira zu bleiben.
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- Geschrieben von: Otto Schneider
Essaouira, 21.05.09
Ruhetag und Zeit zum flanieren, geniesen und relaxen.
Morgen geht die Reise weiter, nordwärts der Küste entlang in Richtung Casablanca.
Das Frühstück wurde uns auf der Dachterrasse serviert, von der man einen wunderschönen Blick über die Dächer der Medina geniessen konnte. | ||